Verschleierungen

Dass man niemand eines strafrechtlich verpönten (von lat. poena, Strafe) Verhaltens zeihen darf, lernt man im Journalismus in der ersten Arbeitsstunde – und eigentlich sollte niemand seine Schulpflicht absolvieren, ohne das auch dort gelernt zu haben. Beispielsweise im Geschichtsunterricht (statt primär Schlachten und Friedensschlüsse).

Überhaupt wäre der Lehrplan zu entrümpeln und den zeitgemäßen Anforderungen anzupassen. Deshalb plädiere ich (bin ja promovierte Juristin) dort Rechtsgeschichte samt soziologischen und psychologischen Hintergründen zu thematisieren. Als ich noch Führungskraft in den Jugendzentren der Stadt Wien war (1977/78–1986), gab es in manchen Zentren quasi „Nachhilfe“-Veranstaltungen mit jungen Polizisten (Frauen gab es damals noch keine bei der Polizei), die den Jugendlichen „locker“ beispielsweise erklärten, dass Nummerntafeln auf Mopeds Dokumente sind und weshalb man sein Moped nicht auffrisieren darf.

Auch im Deutschunterricht wäre es sehr wichtig, klar (und möglichst gewaltverzichtend! „gewaltfrei“ hingegen ist eine PR-Illusion!) formulieren zu lernen […]

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