Schulmassaker: Folge einer Dornröschen-Strategie?
Und wieder ein Massenmord an Schüler:innen in den USA („Amerika und sein Waffen-Elend“, Kurier, 26.05.2022, S. 3; Amerika und sein Waffen-Elend | Kurier (genios.de) ), und wieder Kritik an den Republikanern als Fürsprechern der Waffenlobby (National Rifle Association, NRA) … und wieder Ruf nach strengeren Waffengesetzen … dafür aber Waffenverbotskontrollen morgen (27.05.) bei deren Jahrestagung der NRA in Houston (Texas) damit dort nichts passiert.
Viele Angehörige der psychiatrisch-psychotherapeutischen Berufsstände, nicht nur ich, verweisen seit langem darauf hin, dass sich das „wirk“-liche „Waffenarsenal“ im menschlichen Gehirn befindet und dass die „Aufrüstung“ schon lange vor der Ver“wirk“lichung der mörderischen Phantasien bemerkbar wäre … man müsste halt wahr-nehmen und deeskalierend reagieren. Ich habe in in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends zu Gewalt im schulischen Bereich geforscht und meinem multidisziplinären Stil entsprechend mit Opfern wie auch potenziellen Tätern gesprochen. In meinem Buch „Feindbild Lehrer?“ (aaptos Verlag 2009, bestellbar bei mir) gibt es mehrere Beiträge – Titel eines von mir dazu – zum „Phänomen School-Shooting – Ätiologie und Prävention“ […]