Frauenbashing

Als ich im Sommer 2017 (mein „Brief gegen Gewalt“ Nr. 130 vom 18. 8.) die „Frauenverachtung“ des damaligen SPÖ-Bundesgeschäftsführers kritisierte, weil er bei zwei Nationalratskandidatinnen nur wahrnehmen wollte, dass sie einmal zu Schönheitsköniginnen gekrönt worden waren (was ja vor allem eine Werbefunktion für bestimmte Produkte oder Regionen bedeutet) und ihre beruflichen und standespolitischen Kompetenzen schlicht unter den Tisch fallen ließ, erntete ich gelegentlich Kritik von Frauen (!), ich würde „für“ eine bestimmte Partei und gegen eine andere (meine damals noch eigene!) schreiben. Ich versuchte, diese Unterstellung aufzuklären: Ich schreibe nämlich gegen Gewalt in ihren vielen Formen, egal von wem, aber nicht für oder gegen jemand.

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