Bewusstlosigkeit?

Derzeit stehen neun orientalische Männer vor Gericht, denen vorgeworfen wird, eine volltrunkene 28jährige deutsche Lehrerin zwei Stunden lang in Serie vergewaltigt zu haben. Wie fast immer bei solchen Strafprozessen behaupten die vermutlichen Täter, die inkriminierten Handlungen wären von der Frau initiiert und daher freiwillig zustande gekommen. Auf diese Schutzbehauptungen möchte ich hier nicht tiefer eingehen – sie enttarnen sich von selbst als „Schuldvertauschungsagieren“, wie es der Volksmund zynisch mit „Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuld“ bezeichnet. Mit einer schweren Alkoholvergiftung von mehr als zwei Promille ist jemand im Normalfall bereits akut lebensgefährdet und braucht dringend ärztliche Hilfe, daher stellt sich für alle, die eine Person in diesem, also einem Zustand der Wehrlosigkeit wahrnehmen, allein die Aufforderung Hilfe zu leisten […]

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