Alternativen suchen

Salutogenese – Aufbau und Förderung von Gesundheit – besteht in meiner Interpretation (s. mein Buch „Hand Herz Hirn“ aus 2011) darin, sich nach der Wahrnehmung von Gesundheit schädigenden Faktoren nicht nur auf die gewohnten Maßnahmen auf der psychosozialen Ebene zu konzentrieren, sondern sich um die Findung neuer (oder alter vergessener) Alternativen zu bemühen.

Das geschieht beispielsweise auch dadurch, dass man Verhaltensweisen anders definiert als bisher – in den letzten Jahren etwa durch neue Strafrechtstatbestände bzw. darin innewohnende Verbote wie Stalking (§ 107 a Strafgesetzbuch: beharrliches Verfolgen einer Person) oder die Verpönung (vom Lateinische poena, Strafe) von Rauchen in Amtshäusern oder Lokalen. Wir, die Gesellschaft, bestimmen durch unsere gewählte Vertreterschaft im gesetzgebenden Parlament, welches Verhalten wir nicht wollen, doch bleibt dabei offen, sprich ausbaufähig, welche Verhaltensweisen wir wollen: Was vorgeschrieben wird, was nur empfohlen, aber auch, was nur einmal angedacht und erst im Modellversuch überprüft werden soll […]

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