Sterben

Endlich wieder Zeit, etwas anderes zu lesen als die Bücher, aus denen ich Stellen zum Zitieren suche: Bin gestern mit dem Manuskript meines neuen Buches „Sprechen ohne zu verletzen“ fertig geworden!

Und weil heute Allerheiligen ist, habe ich zu Brigitte Krautgartners „Hinter den Wolken ist es hell. Von Krankheit und Abschied und dem Glück des Neubeginns“ (Tyrolia) gegriffen – und es in einem Zug ausgelesen. Die Hörfunk-Journalistin des ORF beschreibt darin ihren persönlichen Umgang mit der Zeit des Abschieds von ihrem langjährigen Lebensgefährten, von „noch daheim“ – im letzten Urlaub – auf der Onkologie – und zuletzt im Hospiz, und sie schreibt ehrlich.

Genau das hat mir imponiert – dass sie sich nicht den gängigen Erwartungen unterwirft / unterwerfen lässt, sondern sich Unterstützer:innen findet, die sie bestärken, der Realität entsprechend mit dem Unvermeidlichen umzugehen – ohne für sich wie für ihn ein Drama draus zu machen […]

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