Gewalt gegen Tiere
Im Parlament wurde ein Antrag auf Einführung einer Mindeststrafe bei Vergehen gegen das Tiertransportgesetz eingebracht und von den Regierungsparteien abgelehnt. (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200618_OTS0262/silvan-oevp-und-gruene-lehnen-mindeststrafe-fuer-tiertransportvergehen-ab?fbclid=IwAR25WGrB1xTiqJWrfAVXtSFINpAmjsdbJC11M5r7RXfwpiRtbFWH4Y-thgY)
Diese Reaktion ist aus mehreren Gründen abzulehnen.
Abgesehen davon, dass aus gesamtgesellschaftlichen Gründen – und da gibt es viele Aspekte, was hier zu viel Platz einnehmen würde – diskutiert gehörte, was mit welchen Tieren geschehen darf und wie man dabei das Ausleben sadistischer Impulse beseitigen kann, möchte ich zwei Erfahrungen berichten.
Die eine besteht in dem Wissen, dass sich Stresshormonausschüttungen – bei Menschen wie bei Tieren – in den Zellen, daher bevorzugt im Gewebe, aber auch in Gehirn und Leber manifestieren. Wer Fleisch isst, verleibt sich das auch mit ein. Allein das spricht – wenn man schon Fleisch essen will – dafür, Tiere so schonungsvoll wie möglich zu behandeln […]