Verschweigen

Es wäre wichtig etwas zu den Vertuschungsversuchen mancher Gastro-Unternehmer (und deren Polit-Freunden) zu schreiben, drängen mich etliche AbonnentInnen meiner „Briefe gegen Gewalt“. Finde ich auch – nur sehe ich diese sogenannte Vertuschung sehr differenziert.

Einer meiner Standardsätze lautet: Was redlich ist, kann man bereden (gleicher Wortstamm!) – und was nicht redlich ist, sollte man gar nicht andenken.

Zuerst sehe ich daher einen Unterschied, ob jemand von vornherein plant, etwas Unredliches zu tun (wie beispielsweise bei sexueller Ausbeutung von Abhängigen in der Familie, in der Kunst, im Sport … und leider überall) und dazu schon abstreitende, verwirrende, verunsichernde oder drohende Argumente vorbereitet – oder ob jemand quasi unvorbereitet (egal aus welchen Gründen, mangelnde Problemsicht etwa oder subjektiv „höherwertige“ Güter wie Profitstreben) in eine „hochnotpeinliche“ Situation geraten ist und nun „sein Gesicht wahren“ oder „seinen Kopf retten“ will.  Beides schädigt – nicht nur die eigene Würde sondern auch die Gesundheit aller anderen.

Ein anderer meiner Standardsätze lautet nämlich: Das was krank macht, ist die Lüge – das, was heilt, ist die Wahrheit […]

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