Offen sein und zumachen

Seit Februar 2019 bin ich ja seit vielen Jahren der Verweigerung nun auch auf Facebook – und noch lange nicht mit allen Möglichkeiten vertraut. Jedenfalls weiß ich jetzt: Auch hier droht das, was ich den „Eiskasten-Effekt“ nenne (und was mir meine Lektorin in meinem Buch „Der erschöpfte Mensch“ der nachbarlichen Germanen wegen auf „Kühlschrank-Effekt“ ausgebessert hat), dass man nämlich so, wie man gelegentlich zum Eiskasten schleicht – ohne Hunger, ohne Appetit auf was Bestimmtes, nur so … in der Hoffnung, dort irgendwas Anregendes zu finden, das die innere Leere füllt – mit ähnlicher Motivation auf der eigenen Startseite surft … Und da möchte ich mich gleich bei all den Freundinnen (nur Frauen) bedanken, die ästhetisch hochwertige Kulturbilder und -videos teilen und nicht nur Hunde und Katzen, Blumen, die eigenen Füße und Stylings und meist eher unappetitliche Fotos von ihren kulinarischen Untaten. (Gottlob hab ich daheim nach zwei verschmorten Teekesseln und etlichen versauten Töpfen Kochverbot – frau sollte halt nicht den Herd mit dem Computer betrügen …) […]

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